Änderungen in den Regeln zur Behandlung von Covidfällen und der japanischen Einwanderungspolitik : Japan Covid-19 Newsletter, 23. September 2020

 

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Änderungen in den Regeln zur Behandlung von Covidfällen und der japanischen Einwanderungspolitik : Japan Covid-19 Newsletter, 23. September 2020



Guten Morgen nach Europa,
Hier sind die neuesten Nachrichten aus Japan zum Thema Covid-19:



Am 16. September wurden landesweit 543 neue Infektionen bestätigt,
davon 163 in Tokio, 101 in Kanagawa, 78 in Osaka, 22 in Aichi, 11 Fukuoka und 8 in Okinawa.

Am 17. September gab es landesweit 481 neue Infektionen,
davon
171 in Tokio, 65 in Kanagawa, 57 in Osaka, 36 in Aichi, 9 in Fukuoka und 6 in Okinawa.

Am 18. September gab es landesweit 567 neue Infektionen,
davon
220 in Tokio, 78 in Kanagawa, 61 in Osaka, 40 in Aichi, 8 in Fukuoka und 12 in Okinawa.

Am 19. September gab es landesweit 593 neue Infektionen,
davon
218 in Tokio, 69 in Kanagawa, 81 in Osaka, 31 in Aichi, 9 in Fukuoka und 14 in Okinawa.

Am 20. September gab es landesweit 470 neue Infektionen,
davon
162 in Tokio, 60 in Kanagawa, 60

Am 21. September gab es landesweit 306 neue Infektionen,
davon
98 in Tokio, 20 in Kanagawa, 40

Am 22. September gab es landesweit 323 neue Infektionen,
davon
88 in Tokio, 38 in Kanagawa, 67 in Osaka, 9 in Aichi, 2 in Fukuoka und 6 in Okinawa.

Im Laufe der letzten sieben Tagen sind insgesamt 51 Personen verstorben.
Die Gesamtzahl der Infizierten seit Ausbruch der Krankheit stieg auf
78.942,
die
Zahl der Todesopfer stieg auf 1.518 Personen.

Hier noch die aktuellen Zahlen bzgl. der Infektionsrate (wöchentliche Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner) von NHK. Die englische Übersetzung der Präfekturbezeichnungen wurden von mir ergänzt. Der Stand ist vom Abend des 22. Septembers.



(Asahi Shimbun: Link; NHK: Link)



Das japanische Gesundheitsministerium ändert die Regeln bzgl. der Hospitalisierung und Berichterstattung von Coronafällen. Während das Ministerium bisher bloß empfohlen hatte, nur schwere Coronafälle in Krankenhäuser einzuweisen, wird dies nun quasi Pflicht. In Zukunft sollen nur noch Menschen über 65 Jahren, Menschen mit Vorerkrankungen und die, bei denen eine stationäre Behandlung notwendig ist, in Krankenhäuser eingeliefert werden. Während bisher alle Corona-Verdachtsfälle gemeldet wurden, sollen ab nun nur noch Personen gemeldet werden, bei denen die Infektion bestätigt wurde oder die sich zum Zeitpunkt des Tests in stationärer Behandlung befinden. (Yomiuri Shimbun, 19. September 2020)

Die Einwanderungsbehörde arbeitet an Revisionsvorschlägen zum Gesetz zur Einwanderungskontrolle und Anerkennung von Flüchtlingen 出入国管理・難民認定法 (shutsu nyûkoku kanri nanmin nintei hô), um das Problem zu lösen, dass sich sehr viele Personen langfristig in Abschiebehaft befinden, was im letzten Jahr zu einer Reihe von Hungerstreiks unter Häftlingen und dem Hungertod eines inhaftierten Nigerianers führte.
Ausländer, die ihre Abschiebung ablehnen, aber vor ihrer Verhaftung ausreisen, erhalten eine Wiedereinreisesperre.
Die Dauer dieser Einreisesperre soll verkürzt werden.
Personen, die klagen oder einen Antrag auf Anerkennung als Flüchtling gestellt haben, soll erlaubt werden, ohne Arbeitserlaubnis normal in der Gesellschaft zu leben, solange sie sich regelmäßig bei staatlich anerkannten Anwälten oder Hilfsorganisationen melden. Personen, die wegen gesundheitlicher Gründe nicht abgeschoben werden können, sollen ebenfalls freigelassen und vorläufig in Freiheit ohne Arbeitserlaubnis leben dürfen. Sollten sie die Zeit nutzen, um abzutauchen, sollen sie eine Geldstrafe erhalten. Es wird darüber nachgedacht, diesen Personen finanzielle Hilfe zukommen zu lassen. Personen, die ohne guten Grund ihre Abschiebung verweigern, sollen ebenfalls eine Geldstrafe erhalten.
Sogenannte „Semi-Flüchtlinge“ 準難民 (jun-nanmin), also Personen, die beispielsweise aufgrund von Bürgerkriegen nicht in ihr Heimatland zurückkehren können, sollen in Zukunft genau wie anerkannte Flüchtlinge behandelt, eine Langzeitaufenthaltsberechtigung und Sozialhilfe erhalten. (Yomiuri Shimbun, 22. September 2020)

Viele sogenannte „technische Praktikanten“ 技能実習生 (ginô jisshûsei), d.h. Ausländer, die mit einer an einem bestimmten Arbeitsbereich gebundenen Arbeitserlaubnis nach Japan gekommen sind und i.d.R. aus Entwicklungsländern stammen, haben im Zuge der Coronakrise ihren Arbeitsplatz verloren und bei anderen Arbeitgebern zu arbeiten begonnen, für die sie eigentlich keine Arbeitserlaubnis haben. Da die Arbeitskraft dieser Menschen bspw. in kritischen Arbeitsbereichen wie Krankenhäusern benötigt wird, mehren sich die Rufe danach, das derzeitige Praktikantensystem zu reformieren.
Im Zuge der Krise haben laut Einwanderungsbehörde bis zum 28. August bisher 3.248 Betroffene ihren Job verloren und von denen gaben 2.174 an, dass sie in Japan bleiben möchten. 945 haben Jobs gefunden, die ihrer Arbeitserlaubnis entsprechen. Jedoch haben 692 bei Arbeitsstellen angefangen, die nicht ihrer Arbeitserlaubnis entsprechen. (
Yomiuri Shimbun, 22. September 2020)

In seiner ersten Pressekonferenz kündigte der neugewählte Premierminister Suga Yoshihide 菅義偉 an, dass die wichtigsten Arbeitsschwerpunkte seines Kabinetts die Bekämpfung des Coronavirus und die Wiederbelebung der Wirtschaft sein werden. Weiter kündigte er eine Reform der stark hierarchischen Strukturen der japanischen Verwaltung an. (Yomiuri Shimbun, 17. September 2020)

In einem Telefongespräch zwischen Angela Merkel und dem neuen Premierminister Suga haben beide darin übereingestimmt, dass man die Coronapolitik eng miteinander abstimmen möchte. Suga sagte, dass er die deutsch-japanischen Beziehung noch weiter stärken möchte, während Merkel sagte, dass sie sich darauf freut, zusammen mit Herrn Suga an der Vertiefung der Beziehung zu arbeiten. (Yomiuri Shimbun, 23. September 2020)

Zum 19. September wurden die Regeln bzgl. Veranstaltungen gelockert. Ab dem 19. dürfen Baseballspiele mit über 5000 Zuschauern stattfinden, solange maximal 50 % der Sitze belegt sind. Veranstaltungen, bei denen nicht laut gesprochen wird, wie z.B. klassischen Konzerten und Kabuki, dürfen jetzt voll belegt werden, solange die Zuschauerzahl nicht 5.000 Personen übersteigt. (Yomiuri Shimbun, 19. September 2020)

Die japanische Regierung plant an ausländische Sportler, die im nächsten Jahr für die paralympischen und olympischen Spiele nach Japan kommen werden, Pläne auszuteilen, die ausweisen, welche Aktivitäten eingeschränkt werden sollen, sowie schriftliche Gelübde. Außerdem wird darüber beraten, Smartphones an die Sportler auszuteilen, auf denen eine Corona-Kontaktapp vorinstalliert ist. (Yomiuri Shimbun, 23. September 2020)

Bis zum 14. September haben etwa 60 Firmen insgesamt über 10.000 Mitarbeiter darum gebeten, in den frühzeitigen Ruhestand zu gehen. Allein der Airliner Jetstar Japan sucht unter seinen Piloten und Bordpersonal über 6.000 Personen, die das Unternehmen freiwillig verlassen. Es gibt Befürchtungen, dass die Zahlen bis Jahresende die Höhe während der Lehmann-Krise und dem Erdbeben von 2011 erreichen könnten. (Yomiuri Shimbun, 23. September 2020)

Laut Angaben der japanischen Nationalbank ist die Menge an gesparten Geld der japanischen Verbraucher im Vergleich zum Vorjahr um 4,0 Prozent angestiegen und beträgt nun insgesamt 1,031 Billiarden Yen. Dies ist der höchste Betrag der Geschichte und steht wahrscheinlich im Zusammenhang mit verbreiteter Verunsicherung im Zuge der Coronakrise, sowie dem Konjunkturpaket der Regierung. (Yomiuri Shimbun, 19. September 2020)



Ich möchte Sie natürlich weiterhin noch auf folgende Links hinweisen:

Auf dieser Seite von NHK werden die Infektionszahlen nach Präfekturen aufgeschlüsselt. (Link)

Eine nützliche Seite der Präfektur Tokio, in der Informationen rund um Covid-19 gesammelt werden, u.a. die Zahl der durchgeführten Tests: https://stopcovid19.metro.tokyo.lg.jp/en/.

Eine Internetseite, die die Auslastung an ICU-Betten in ganz Japan wiedergibt. https://www.stopcovid19.jp/. Hierbei handelt es sich scheinbar um eine nicht-staatliche Initiative.

Ich möchte Sie auf den folgenden Link zur Seite der deutschen Botschaft hinweisen, in der die seit dem 1. September geltenden Einreisebestimmungen nach Japan detailliert in deutscher und englischer Sprache erklärt werden: Hier klicken.

Auf dieser von der japanischen Regierung betriebenen Internetseite wird die Zahl der Menschen, dich sich in den wichtigsten Bahnhöfen Tokios und Japans aufhalten oder ein- und aussteigen gezählt. Link (auf Japanisch)

Hiermit möchte Sie auch noch einmal auf den Corona-Bot aufmerksam machen. Wenn Sie als Ausländer in Japan unterwegs sind und Corona-Symptome zeigen oder bloß nach Informationen suchen, könnte dieser Chatbot für Sie hilfreich sein. Er fragt Sie nach Krankheitssymptomen ab und empfiehlt Ihnen dann eine Hotline, an die sie sich zur Beratung oder Diagnose wenden können. Er ist über Amazon Alexa und Line kostenlos in den Sprachen Japanisch, Englisch, Deutsch und Mandarin verfügbar. Mehr Informationen hier http://www.easydialog.org/coronabot/ . Das hier ist keine bezahlte Werbung. Ich fand die Idee bloß super-hilfreich und verbreite sie gerne weiter, denn am Ende könnte es vielleicht tatsächlich Leben oder zumindest Nerven retten.



Zu guter Letzt freue ich mich, wenn Sie diesen Newsletter via follow.it in dem Kästchen unten abonnieren. Ich habe ein kurzes Tutorial erstellt, damit Sie wissen, wie Sie die Einstellungen vornehmen, damit Sie den Newsletter täglich zur richtigen Uhrzeit und in voller Länge erhalten: Link.



Vielen Dank für die Lektüre. Ich wünsche Ihnen viel Gesundheit und einen guten Mittwoch!

Mit besten Grüßen,

Wolfgang Thiele
(wolfgang.thiele [at] fu-berlin.de)

Link zur Webversion des aktuellen Newsletters.

Link zum Newsletter-Archiv.



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Revisions of the Rules concerning Treatment of Covid cases and of the Japanese Immigration Policy : Japan Covid-19 Newsletter, September 23, 2020



Good morning,
Here is the latest news about the Covid-19 situation in Japan.



543 new infections were confirmed nationwide on September 16,
163 in Tokyo, 101 in Kanagawa, 78 in Osaka, 22 in Aichi, 11 Fukuoka, and 8 in Okinawa.

On September 17, there were 481 new infections nationwide,
171 in Tokyo, 65 in Kanagawa, 57 in Osaka, 36 in Aichi, 9 in Fukuoka, and 6 in Okinawa.

On September 18, there were 567 new infections nationwide,
220 in Tokyo, 78 in Kanagawa, 61 in Osaka, 40 in Aichi, 8 in Fukuoka, and 12 in Okinawa.

On September 19, there were 593 new infections nationwide,
218 in Tokyo, 69 in Kanagawa, 81 in Osaka, 31 in Aichi, 9 in Fukuoka, and 14 in Okinawa.

On September 20, there were 470 new infections nationwide,
162 in Tokyo, 60 in Kanagawa, 60 in Osaka, 33 in Aichi, 7 in Fukuoka, and 15 in Okinawa.

On September 21, there were 306 new infections nationwide,
98 in Tokyo, 20 in Kanagawa, 40 in Osaka, 19 in Aichi, 1 in Fukuoka, and 7 in Okinawa.

On September 22, there were 323 new infections nationwide,
88 in Tokyo, 38 in Kanagawa, 67 in Osaka, 9 in Aichi, 2 in Fukuoka, and 6 in Okinawa.

A total of 51 people passed away during the last seven days.
The total number of people infected since the onset of the disease rose to 78,942,
the death toll rose to 1,518 people.

Here are the current figures regarding the infection rate (weekly new infections per 100,000 inhabitants) by NHK. I have translated the prefectural designations. The numbers are from the evening of September 22nd.



(Asahi Shimbun: Link; NHK: Link)



The Japanese Ministry of Health is changing the rules for hospitalization and corona reporting. While the ministry had previously only recommended referring only severe corona cases to hospitals, this will become mandatory. In the future, only people over 65 years of age, people with previous illnesses, and those who require inpatient treatment will be admitted to hospitals. While all suspected corona cases have been reported so far, from now on only people in whom the infection has been confirmed or people who receive inpatient treatment at the time of the test shall be reported. (Yomiuri Shimbun, September 19, 2020)

The Immigration Service is working on revising proposals to the Law on Immigration Control and Recognition of Refugees 出入国管理・難民認定法 (shutsu nyûkoku kanri nanmin nintei hô). This aims to manage problems related to the long-term detention of a large number of people who are awaiting a decision about deportation. Last year, there were a series of prisoner hunger strikes, including the starvation of a detained Nigerian. Foreigners who refuse to be deported, but leave before they are arrested, will be banned from re-entering the country. The duration of this entry ban should be shortened.
People who are in the process of suing, or have applied for refugee status, should be allowed to live in society without a work permit as long as they regularly report to lawyers or aid organizations recognized by authorities. The same applies for persons who cannot be deported due to health reasons. Should they use the time to go into hiding, they will receive a fine. Provision of financial aid to these persons is being considered. People who refuse to be deported for no good reason shall also be fined.
So-called “semi-refugees”
準難民 (jun-nanmin), i.e. people who cannot return to their home country due to ongoing civil wars etc., should be treated just like recognized refugees and receive long-term residence permits and social assistance in the future. (Yomiuri Shimbun, September 22, 2020)

Many so-called "technical interns" 技能実習生 (ginô jisshûsei), i.e. foreigners who came to Japan with a work permit tied to a specific employment area and who usually come from developing countries, have lost their jobs in the wake of the corona crisis and have started working for other employers for whom they do not actually have a work permit. Since the manpower of these people is needed, for example, in critical work areas such as hospitals, calls for reforming the current internship system are increasing.
According to the immigration authorities, in the wake of the crisis, 3,248 these interns
have lost their jobs by August 28, and 2,174 of them said they would like to stay in Japan. 945 found jobs that match their work permit. However, 692 started at jobs that did not meet their work permit. (Yomiuri Shimbun, September 22, 2020)

In his first press conference, the newly elected Prime Minister Suga Yoshihide 菅義偉 announced that the main focus of his cabinet's work will be fighting the coronavirus and revitalizing the economy. He also announced a reform of the highly hierarchical structures of the Japanese bureaucracy. (Yomiuri Shimbun, September 17, 2020)

In a telephone conversation between Angela Merkel and the new Prime Minister Suga, both agreed that they will closely coordinate their respective countries’ corona policy. Suga said he would like to strengthen the German-Japanese relationship even further, while Merkel said that she is looking forward to working with Mr. Suga in deepening the relationship between both countries. (Yomiuri Shimbun, September 23, 2020)

On September 19th, the rules regarding events were relaxed. From the 19th, baseball matches with over 5,000 spectators may take place as long as a maximum of 50% of the seats available are occupied. Events without loud speaking, such as classical concerts and kabuki, may now be fully booked as long as the audience does not exceed a total of 5,000 people. (Yomiuri Shimbun, September 19, 2020)

The Japanese government plans to hand out schedules to foreign athletes coming to Japan for the Paralympic and Olympic Games next year, specifying which activities will be restricted, as well as written vows. Handing out smartphones to athletes on which a Corona contact app is pre-installed is also under consideration. (Yomiuri Shimbun, September 23, 2020)

By September 14, around 60 companies have asked a total of over 10,000 employees to go into early retirement. Airliner Jetstar Japan alone is asking more than 6,000 pilots and flight crews to leave the company voluntarily. There are fears that, by the end of the year, the numbers could reach the level during the Lehman Brothers crisis and the 2011 earthquake. (Yomiuri Shimbun, September 23, 2020)

According to the National Bank of Japan, the amount of money saved by Japanese consumers has increased by 4.0 percent compared to the previous year and now totals 1.031 quadrillion yen. This is the highest amount in history and is probably related to widespread uncertainty in the wake of the corona crisis and the government's stimulus package. (Yomiuri Shimbun, September 19, 2020)



I would like to continue to draw your attention to these previously posted links:

A useful web-page by Tokyo Prefecture that collects information related to Covid-19, including the number of tests performed: https://stopcovid19.metro.tokyo.lg.jp/en/.

A website that shows the utilization of ICU beds across Japan. https://www.stopcovid19.jp/. This is apparently a non-governmental initiative.

This website, operated by the Japanese government, counts the number of people staying, boarding or disembarking in main train stations of Tokyo and Japan. As you can see, a decline of 60 to 80 percent is observed in almost all train stations. Link (in Japanese)

I would still like to draw your attention to the Corona bot. If you are a foreigner in Japan and show corona symptoms or are just looking for information, this chatbot could be helpful for you. It asks you about symptoms of illness and then recommends a hotline you can contact for advice or diagnosis. It is available free of charge in Japanese, English, German, and Mandarin via Amazon Alexa and Line. More information here under this link. This is no paid advertising. I just found the idea super-helpful and like to spread it, because in the end, it might actually save lives or at least nerves.



Last but not least, I’d be happy if you’d kindly consider subscribing to this newsletter via follow.it in the box above. I have created a short tutorial so that you know how to make the settings so that you receive the newsletter daily at the right time and in full length: Link.



Thank you for reading! I wish you good health and a nice Wednesday.

Wolfgang Thiele

Edited by Tom Smith

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